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Die generation-f zeigt Flagge

Rund 40 Prozent der Schweizer Bevölkerung engagieren sich freiwillig und unentgeltlich in einem Verein oder einer Organisation. Zahlreiche weitere Menschen packen in der Nachbarschaft an, unterstützen spontan bei einer Veranstaltung oder sind zur Stelle, wenn Hilfe nötig ist. Sie alle zählen im Rahmen der Aktion zur generation-f. Die generation-f ist also «alterslos».

Am Samstag, 5. Dezember, ist der internationale Tag der Freiwilligen. Er dient als Start für die regionale Aktion generation-f. Mit dieser laden verschiedene Vereine und Organisationen die Bevölkerung bis Ende Januar zu einem Angebot ein.

Mit der von benevol Zürioberland initiierten Aktion möchten die Mitwirkenden beispielhaft zeigen, wie vielfältig, bunt und wertvoll freiwilliges Engagement ist. Gemeinsam leisten Freiwillige jährlich gut 660 Millionen Einsatz-Stunden. Das entspricht einem monetären Wert von satten 34 Milliarden Franken. Die Leistung der generation-f geht aber weit über die finanziellen Aspekte hinaus. Mit ihren Angeboten und Dienstleistungen bringen Freiwillige Farbe in den Alltag und erleichtern sowie bereichern das gesellschaftliche Leben – aber auch ihr eigenes.

Neues kennen lernen
Die Anlässe bieten der Bevölkerung Gelegenheit, Dienstleistungen der mitwirkenden Organisationen und Vereine sowie Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige unkompliziert und unverbindlich kennen zu lernen. Welche Angebote zum jeweiligen Zeitpunkt aufgrund von Covid-19 möglich sind, liess sich in der Planung nicht vorhersehen und blieb respektive bleibt eine offene Frage. Die Mitwirkenden beschlossen, situativ zu prüfen, was machbar und sinnvoll ist, und flexibel darauf zu reagieren. Auf der Aktionsseite generation-f wird immer aktuell über die Durchführung informiert.
Gerade jetzt, in schwierigen Zeiten, können Angebote von und mit Freiwilligen mithelfen, die Herausforderungen besser zu bewältigen. Es ist vielleicht der richtige Moment, um (neue) Farbtupfer ins Leben zu bringen, sich und anderen Gutes zu tun. Den Mitwirkenden bei der Aktion generation-f ist es daher ein Anliegen, allen Interessierten trotz erschwerter Umstände einen Einblick ins Wirken der generation-f zu ermöglichen. Die Aktion wird von Organisationen, die selbst nicht (mehr) eine Aktivität anbieten können sowie von verschiedenen Kommunen unterstützt.

Freiwillige gesucht
Nebst einer Übersicht der Aktivitäten bis Ende Januar finden Interessierte auf der Aktionsseite generation-f ausserdem eine Auswahl an aktuellen Einsatzmöglichkeiten für Freiwillige im Zürcher Oberland. Während einige Organisationen ihre Aktivitäten aufgrund von Covid-19 einschränken oder einstellen müssen und Freiwillige auf ihren Einsatz zu verzichten haben, suchen andere neue Freiwillige. Bereits die kleine Auswahl vermittelt einen Eindruck der Bandbreite von unentgeltlichem Engagement.


Eine Übersicht aller Angebote sowie weitere Informationen finden sich unter www.generation-f.ch