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Mission W

Die Mission W setzt sich zum Ziel, verschiedene Projekte zur Förderung der Biodiversität in der Gemeinde Wila anzustossen und zu unterstützen. 

Die Siedlungsnatur erfüllt nicht nur für Pflanzen und Tiere, sondern auch für uns Menschen wichtige Funktionen, hält Regenwasser zurück, strukturiert den Raum und sorgt für Erholung im Alltag. Trotz ihrer grossen Bedeutung gelangt die Siedlungsnatur aber zunehmend unter Druck. Heimische Arten leiden unter der Zunahme der versiegelten Fläche, der Banalisierung von Grünflächen und der Konkurrenz durch invasive Neophyten. Entsprechend ist es wichtig, die Grünräume in ihrer ökologischen Qualität aufzuwerten und besser zu vernetzen. Durch eine gezielte Förderung von naturnahen Grünflächen in und um das Siedlungsgebiet kann dieses Potenzial ausgeschöpft werden. 
Der Leitsatz der Mission W ist «Wirkung durch Vorbildfunktion» mit folgenden konkreten Detailzielen:

  • Sensibilisierung der Bevölkerung für das Thema Artenvielfalt
  • Bevölkerung für naturnahe Gartengestaltung begeistern
  • Einen Mustergarten schaffen für Vorbildwirkung
  • Die verschiedenen Projekte mit geeigneter Plattform vernetzen.


Der Beginn der Mission W markiert die Ausarbeitung eines Leuchtturmprojekts, eines guten Beispiels mit Vorbildfunktion für die ganze Bevölkerung. Als zentrales Objekt in der Gemeinde ist die Umgebung des Gemeindehauses ideal für eine ökologische Aufwertung. Zudem bietet die Gemeinde im Rahmen einer kostenlosen Gartenberatung der interessierten Bevölkerung die Möglichkeit, Aufwertungsmöglichkeit im eigenen Garten zu erkennen. Der Abschluss der ersten Phase der Mission W bildet das Gartenfenster, bei welchem alle dazu eingeladen sind, ihren eigenen Garten der Gemeinde und ihrer Bevölkerung vorzustellen.

Wir freuen uns, dass uns Dario Heusi in seiner Freizeit hilft, die Entwicklung des Leuchtturmprojektes fotografisch festzuhalten. Dario Heusi arbeitet hauptberuflich bei einer Foto- und Filmagentur und ist in Wila aufgewachsen. Er wird immer vom gleichen Standort aus versuchen, denselben Ausschnitt zu fotografieren und so die Entwicklung der ökologisch aufgewerteten Flächen zu dokumentieren und Veränderungen sichtbar zu machen.


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