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Sehenswert

Wanderungen

Ausgangspunkt vieler Wanderwege ist die SBB-Station: Eine Hauptroute führt vorerst der Töss entlang zum Guyer-Zeller-Weg nach der Burgstelle Hochlandenberg – einem ruhigen Aussichts- und Rastplatz –, von da über Sternenberg aufs Hörnli oder über das Chämmerlitobel nach Bauma. Weitere weniger begangene Wege führen über den Chäfer nach Sitzberg oder über die Luegeten nach Schalchen und Russikon. Als Geheimtipp für Velowanderer gilt der rund 25 km lange Radweg Tösstal von Winterthur nach Bauma, dessen erstes Teilstück 1975 auf Gemeindegebiet Wila realisiert wurde. Er führt zumeist auf dem Tössdamm dem Wasser entlang. Apropos Töss: Im Sommer, wenn sie im Bereich Wila vielfach sogar austrocknet, sieht man ihr kaum an, was für ein Wildwasser sie zuweilen sein kann und welche enorme Wucht sie dann entwickelt. Es erstaunt immer wieder, wie präzis seinerzeit bei ihrer Verbauung Ende des 19. Jahrhunderts die Wasserbaufachleute das Fassungsvermögen der Dämme auch auf das grösste Hochwasser ausgerichtet haben und das Fassungsvermögen dann immer gerade noch reicht.

 

Die Töss

Die idyllische Flusslandschaft der Töss ist mit einem Wanderweg, einem Fahrradweg und einem Reitweg erschlossen, so dass die verschiedensten Bedürfnisse, wie Wandern, Joggen, Velofahren, Inlineskaten oder Reiten abgedeckt sind. Die Faszination des Wassers, die Steine im Flussbett bieten Kindern ein wahres Spielparadies.
Mit ausgedehnten Spaziergängen, Wanderungen, Bikertouren oder Ausritten können die Nebentäler der Töss und die Höhen auf einem guten Wanderwegnetz und den neuerbauten Meliorationsstrassen entdeckt werden. Auf den Hügeln kann die Fernsicht bis zur Alpenkette genossen werden.

Wasserlehrpfad Tösstal

Im Jahre 1991 die Tösstaler Gemeinden zusammen mit der Stadt Winterthur einen Wasserlehrpfad eingerichtet, der dem einzigen Rohstoff des Tösstals, dem Wasser gewidmet ist. Neben den geologischen Formen, wird die Wasserkraft, die Tössverbauung und die Trinkwassergewinnung erklärt. Eine Broschüre kann bei der Gemeindeverwaltung bezogen oder über den Online-Schalter bestellt werden.

Badeplatz Toni-Gumpe

Auf der Route zum Hohenlandenberg beim Einstieg in den Guyer-Zeller-Weg befindet sich bei einer Schwelle der Töss der "Toni-Gumpe", ein beliebter Badeplatz für Gross und Klein. Auf dem Tössuferweg kann man zu Fuss, mit dem Fahrrad, dem Kickboard oder den Inlineskates zu ihm gelangen.

Wasserkraftanlage Rosenberg

Transmission Rosenberg.jpgDank dem initiativen Verein "Weberei" Rosenberg wurde die Wasserkraftanlage Rosenberg wieder in Stand gestellt. Die Anlage wird aus dem Rosenbergweiher gespiesen. Um genügend Wasser im Weiher zu haben, wurde der ehemalige Fabrikkanal - das Pulvermühlebächli - von über 100 Gruppen wieder saniert, so dass vom Rodbach Wasser in den Rosenbergweiher geleitet werden kann. Zugleich wurde dem Pulvermühlebächli entlang ein Spazierweg erstellt. Homepage

Historischer Rundgang Wila

Auf den Tafeln kommen wichtige Eckpunkte der Ortsgeschichte zur Sprache - aber auch Alltägliches aus vergangener Zeit. Beispiele dafür sind schon beinahe vergessene Handwerke oder die Kinderarbeit in den dunklen Webkellern. Gelegentlich stiessen die Forscher ausserdem auf spannende Berichte. So ist auf einer Tafel von einem grossen Kriminalfall aus dem 18. Jahrhundert die Rede.

Die Tafeln sollen den Interessenten ein buntes Bild des früheren Dorflebens vermitteln. Flyer

Alte Windenmacherei Brüngger

In der alten Windenmacherei Brüngger in Wila ist die Zeit um 1900 stehen geblieben. Die Schmitte, Maschinen und Werkzeuge können besichtigt werden. Alfred Brüngger, wohl der letzte Windenmacher der Schweiz, ist im April 2009 gestorben. Ein Verein verwaltet sein handwerkliches Erbe und betreibt die Werkstatt weiter. Homepage  .

Arschbachgiessen

Im wilden Steinenbachtal, nahe beim Schulhaus Talgarten befindet sich der Arschbachgiessen, der vor allem zur Winterszeit mit seinen vielen Eiszapfen einen imposanten Anblick bietet.

Aussichtspunkt und Rastplatz Burgruine Hohenlandenberg

Die Burgruine befindet sich im Besitz des Verkehrsvereins Wila. Auf ihr befindet sich ein Grill- und Rastplatz. Die Burg wurde 1344 von den Stadtzürchern und den Bauern niedergebrannt, denn auf ihr hauste der kriminelle Ast der Sippe derer von Landenberg.
Vom Dorf Wila aus erreicht man den Hohenlandenberg, indem man der Töss bis nach Tablat folgt und auf dem idyllischen Gujer-Zeller-Weg die Höhe erklimmt. Der Wanderweg führt weiter über Sternenberg aufs Hörnli oder über das Chämmerlitobel nach Bauma.